April 2016 –
Nachdem wir in den letzten Jahren immer wieder Probleme hatten den wachsenden Grün- und Rasenschnitt aus unserem Garten zu entsorgen, entschlossen wir uns in diesem Jahr zur Anschaffung eines Thermokomposters. Finaler Auslöser waren die Unmengen an Moos welches wir vor zwei Wochen aus unserem Rasen entfernt hatten. Da wir nicht über den Platz verfügen einen Komposthaufen anzulegen, entschieden wir uns für die Variante Thermokomposter. Dieser kompostiert aufgrund der im inneren entstehende Wärme von bis zu 70 Grad deutlich schneller und er benötigt zudem recht wenig Platz.
Einen geeigneten Ort zum Aufstellen konnten wir in einer noch vorhandenen Lücke zwischen unseren Rabatten finden. Hier steht der Thermokomposter in der Nähe unseres Bauerngartens und wir können dort ebenfalls gut den Grün- und Rasenschnitt einfüllen. Inzwischen ist der Thermokomposter schön zwischen den Büschen und Sträuchern verschwunden und fällt nicht mehr sonderlich auf.
Für den optimalen Betrieb eines Thermokomposters ist es wichtig, die Kompostierung mit einem passenden Granulat zu unterstützen. Hierzu wird das eingebrachte Kompostgut je nach Beschaffenheit gut vermischt und mit dem Granulat durchsetzt. Anleitungen zum genauen Vorgehen liegen den Thermokompostern in aller Regel bei. Wird die Kompostierung optimal betrieben, dass heißt der Kompost ist nicht zu feucht, so ist auch mit keiner störenden Geruchsentwicklung zu rechnen. Zudem verhindern unter dem Komposter ausgelegte Gitter den Zugang von lästigem Nagetieren. Bisher läuft alles nach Plan und wir werden in einigen Wochen von unserem ersten selbst erzeugten Kompost berichten.
Fazit:
Der Arbeitsaufwand für den Aufbau und die Aufstellung des Thermokomposters lag bei circa einer Stunde. Die Erstbefüllung mit dem gesammelten Moos von unserer diesjährigen Rasenpflege und diversem Grünschnitt nahm eine weitere Stunde in Anspruch.