Rabatten – Es muss nicht immer gerade sein

Juni 2013 –
In den letzten zwei Jahren haben wir die Büsche im Randbereich unseres Grundstückes sukzessive in Rabatten eingefasst. Hauptgrund hierfür war die erleichterte Pflege des Rasens. Bei der Formgebung haben wir uns an kein festes Schema gehalten. Somit sind unsere Rabatten ganz unterschiedlich ausgefallen. Unsere erste Rabatte war bis auf den runden Abschluss noch parallel zur Außenkante unseres Grundstückes.

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Bei der zweiten Rabatte wurden wir schon mutiger und setzten auf eine geschwungene Linienführung. Zudem ist die Form leicht asymmetrisch.

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Unseren Zimtahorn samt Neuzugang fassten wir ebenfalls in eine geschwungene und asymetrische Rabatte ein

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Im Bereich der Rhododendren haben wir mehrere Kreis ineinander geschachtelt und so ein separates Rhododendren-Beet geschaffen. Jeder Rhododendron sollte seinen eigenen Kreis erhalten.

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Die Pflanzen in der Ecke unseres Grundstückes sind ebenfalls in Bögen und durch die Umrandung unseres Grillplatzes in einer großzügigen Rabatte eingefasst.

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Auch hier ist alles bis auf die Einfriedung der Grundstücksecke geschwungen und rund angelegt worden.

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Bei unserer letzten Rabatte wählten wir die Form eines Herzens, welches auf der Grundstücksgrenze aufsitzt.

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Nun sind alle unsere Pflanzen im Randbereich des Grundstückes in Rabatten eingefasst und die Pflege des Rasens ist nun deutlich einfacher und schneller erledigt. Zudem lässt sich in den mit Lavagranulat ausgelegten Rabatten das Unkraut leicht im Zaume halten.

Fazit:
Der Arbeitsaufwand für die einzelnen Rabatten lag je nach Größe bei 6 bis 12 Stunden und wurde meist über zwei Tage verteilt. Verbaut wurden hierbei Granit-Pflastersteine (10 x 10 x 10 cm), Trass-Mörtel, Unkrautvlies und Lavagranulat.

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Blüten im Mai

Blüten im Mai 2013 –
Bisher haben sich meine Artikel fast ausschließlich auf die verschiedenen Bauten in unserem Garten bezogen. Hiermit möchte ich nun eine neue Artikel-Serie, zu den verschiedenen Blütenständen unserer Pflanzen, beginnen. In diesem verspäteten Frühling 2013 meldeten sich Anfang Mai unsere Tulpen und brachten so richtig Farbe in den Garten.

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Begleitet wurde die Farbenpracht der Tulpen durch die Mitte Mai schon abklingende gelbe Blüte der Forsythie

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und die üppige, weiße Blüte der Speraea.

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Hier noch einmal alle Blüten vereint in einem Bild.

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Die Apfelblüte war in diesem Jahr ebenfalls besonders schön und so ein willkommener Farbtupfer im Mai-Grün der Bäume.

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Auch der erste weiß blühende Rhododendron meldete sich bereits schon Mitte Mai, während sich seine verwandten Nachbarn noch eher bedeckt hielten.

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Mal sehen, was der Juni an farbenfrohen Blüten bringen wird? 😉

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Bau eines Pflanzkübels aus Granitpalisaden für unsere Kiwi

Mai 2013 –
Im Übergangsbereich unserer Betontreppe zur Terrasse stand in den letzten Jahren immer ein großer Topf, den wir ganz unterschiedlich bepflanzten. In diesem Jahr besorgte meine Frau eine Kiwi-Pflanze, die wir in den Topf einpflanzten. Da die Kiwi über die nächsten Jahre ohnehin eine Rankhilfe benötigen würde, dachten wir über den Bau eines festen Pflanzkübels aus Granitpalisaden nach. Nach kurzem Überlegen begann ich ein Loch in geeigneter Größe auszuheben. Danach stellte ich ein paar Granitpalisaden entsprechend auf, um so einen ersten Eindruck zu bekommen. Die Granitpalisaden sollten circa 5 cm über das Bodenniveau heraus ragen.

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Uns gefiel die gewählte Form sehr gut, also wurden die Granitpalisaden in einem Viertelkreis gesetzt und verfugt.

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Nachdem der Mörtel ausgetrocknet war, wurde der Kübel noch etwas tiefer ausgehoben, um diesen anschließend wieder mit Erde, vermischt mit Anpflanzerde und Hornspänen, aufzufüllen.

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Nachdem der selbst gebaute Pflanzkübel komplett aufgefüllt war, konnte unsere Kiwi in ihr neues zu Hause einziehen. Aktuell haben wir ihr einen Stab als Rankhilfe angeboten. Wenn die Kiwi entsprechend gewachsen ist, wollen wir einen Rankbogen über die Treppe hinweg aufbauen.

Fazit:
Der Arbeitsaufwand für den Pflanzkübel lag bei circa 4 Stunden. Verbaut wurden 9 Granit-Palisaden (10 x 10 x 25 cm), ein Sack Trassmörtel (35 kg), 20 l Pflanzerde und eine handvoll Hornspäne.

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Anlage eines Rhododendren-Beetes

April 2013 –
Da sich der Bereich unter unseren Rhododendren nur schlecht mähen ließ, entschieden wir uns, hier ein kleines Beet anzulegen. Wir pflanzten zu den beiden vorhandenen Rhododendren noch zwei weitere hinzu. In einem ersten Schritt legten wir die Linienführung der Einfassung für das Beet fest, indem wir die Granit-Pflastersteine lose in Bögen auslegten, bis uns die Form gefiel.

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Danach wurde ein kleiner Graben für die Verlegung der Granit-Pflastersteine ausgehoben und mit einer circa 5 cm starken Schicht aus Schotter gefüllt. Der Schotter wurde anschließend mit einem Vorschlaghammer verdichtet (siehe hierzu Anlage einer Baumscheibe aus alten Pflastersteinen). Im nächsten Schritt wurden die Granit-Pflastersteine in Mörtel gesetzt, ausgerichtet und verfugt. Nachdem der Mörtel ausgehärtet war, konnte die Wiese im Bereich des Beetes ausgestochen werden. Hierzu verwendeten wir einen Spaten und eine Maurerkelle. Mit der Kelle wurde die Erde vorsichtig im Bereich des Stammes und der Wurzeln entfernt.

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Die so ausgehobene Erde wurde noch mit Rhododendren-Erde im Verhältniss 1:1 vermischt und wieder in das Beet gegeben. Zusätzlich gaben wir noch  Dünger hinzu, der vor und während der Blütezeit gegeben werden kann.

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Im nächsten Schritt verlegten wir ein stabiles Unkrautvlies um die Rhododendren herum. Nachdem das Vlies ausgerichtet war, wurde der überstehende Rand abgeschnitten und wir füllten das Beet mit einer circa 5 cm dicken Schicht aus Lavagranulat auf.

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Zum Schluss wurde das Beet noch gut gewässert und es begann das große Warten auf die bevorstehende Blüte unserer Rhododendren. Wie sich zeigte, wurden wir nicht enttäuscht und ein Rhododendron nach dem anderen begann prachtvoll zu blühen. Den Anfang machte einer unserer beiden Neuzugänge mit großen weißen Blüten.

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Fortsetzung zu den Blüten folgt 😉

Fazit:
Der Arbeitsaufwand für das Rhododendron-Beet lag bei circa 6 Stunden und wurde über eine Woche hinweg verteilt. Verbaut wurden 48 Granit-Pflastersteine (9 x 9 x 9 cm), 2 m² Unkrautvlies und 100 Kg Lavagranulat.

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Setzen einer Metallschiene als Trennung zwischen Beet und Außenbepflanzung

April 2013 –
Um das äußere Beet unseres Bauerngartens besser bewirtschaften zu können, wurde der Einbau einer Metallschiene als Trennung zwischen Beet und der Außenbepflanzung erforderlich. Daher besorgten wir uns entsprechende Schienen in einer Höhe von 12 cm. Mit einer Schnur wurde dann die Trennlinie zwischen Beet und Büschen markiert. Mit Hilfe eines Spatens stachen wir anschließend eine Spalte für die Metallschiene in die Erde. Um im Bereich der Außenbepflanzung nicht übermäßig stark mit Unkraut kämpfen zu müssen, wurde noch ein Unkrautvlies verlegt. Dieses wurde beim Einsetzen der Metallschienen einfach mit in den Spalt eingelegt und so durch die Schiene fixiert.

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Anschließend wurde unter der Außenbepflanzung noch etwas Erde entfernt, bevor das Unkrautvlies bündig um die Büsche verlegt wurde. Zum Abschluss wurde der Bereich unter den Büschen mit Lavagranulat aufgefüllt.

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Fazit:
Der Arbeitsaufwand für dieses Vorhaben lag bei circa 6 Stunden. Verbaut wurden 16 Metallschienen (100 x 12 cm), 10 m² Unkrautvlies und 300 Kg Lavagranulat.

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