Blüten im Juli

Blüten im Juli 2013 –
Die ersten drei Wochen ab dem 4. Juli waren warm bis heiß und ohne Niederschlag. So wurde nach einiger Zeit das Gießen der Pflanzen erforderlich. Der Wassereinsatz verbunden mit der Sonne und ihrer Wärme ließ die Pflanzen weiter wachsen und blühen. Sehr imposant war die Blüte auf unserer Kräuterspirale. Neben den vielen Farben war der intensive Duft und der Insektenflug (hauptsächlich Hummeln) besonders beeindruckend.

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So blühten das Currykraut, die Kapuziner-Kresse die Kornblume, der Rosmarin, der Rucola und die Schafgarbe

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Kräuterspirale – Kapuziner-Kresse

Auch auf der Böschung fingen nun weitere Pflanzen zu blühen an. Teilweise wurde sie noch von den Blüten aus dem Monat Juni begleitet. Zur vollen Pracht lief die Korkardenblume auf.

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Eine meiner Lieblingsblumen blühte nun gegen Ende Juli ebenfalls so richtig schön: Die Sonnenhutblume – Echinacea.

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Als nächstes folgen dann in dieser Reihe die Blüten im August 😉

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Ein Buddha lädt zur Entspannung ein

Juli 2013 –
Meine Frau brachte bei einer Ihrer Einkaufszüge einen schönen aus Beton gegossenen Buddha mit, in den Sie sich spontan verguckt hatte. Obwohl ich bis dato noch gar nicht an derartige Dekorationen für unseren Garten gedacht hatte, gefiel mir die Statue ebenfalls auf Anhieb sehr gut. Ein passender Platz war auch sofort gefunden. So setzten wir den kleinen Buddha auf die Ecke unseres ersten Hochbeetes.

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Umrandet von den Beeren im Beet war unser Buddha auf diesem Platz für uns von vielen Bereichen aus gut sichtbar. Sein entspannter Gesichtsausdruck animiert seitdem zum Ausruhen und Inne halten. Es hatte den Anschein, als hätte der kleine Buddha nur auf uns und unseren Garten gewartet. Sein Platz auf der Ecke des Hochbeetes passt einfach perfekt.

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Wege im Bauerngarten mit Pflasterklinker auslegen

Juni 2013 –
Nachdem wir unseren Bauerngarten im letzten Jahr komplett angelegt hatten, galt es nun die Wege mit Pflasterklinker-Steinen auszulegen. Unsere Wahl fiel auf Pflasterklinker, weil dieser extrem stabil und farbecht, im Vergleich zu eingefärbten Betonsteinen, ist. Als mögliche Farbe kam aufgrund der hellen Muschelkalksteine nur ein recht dunkler Ton in Frage. So fiel unsere Farbwahl auf anthrazit (Stein Meissen der Firma CRH).
Da die Pflasterklinker plus Splittbett eine Höhe von circa 8-10 cm einnehmen, mussten zuerst die Fundamentkeile der quer verbauten Granitpalisaden mit einem Bohrhammer etwas eingekürzt werden.

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Anschließend wurde der bereits im letzten Jahr auf den Wegen ausgelegte Schotter gut eingerüttelt. Da die Wege nur circa 40-45 cm breit sind, wurde eine entsprechend schmale Rüttelplatte (75kg – 35 x 50 cm) benötigt.

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Nachdem der Schotter gut eingerüttelt war, konnte mit dem Verteilen von Splitt als Unterlage für die Pflasterklinker begonnen werden.

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Der Splitt selbst wurde in einer Stärke von circa 3-5cm aufgetragen und mit der Wasserwaage eben abgezogen. Hierbei war es wichtig, ein Gefälle der Wege vom Haus weg einzuhalten. Nachdem der Splitt mit der erforderlichen Neigung plan abgezogen war, konnte mit dem Verlegen der Pflasterklinker begonnen werden. Die Pflasterklinker ragen in dieser Phase etwa 1 cm über das endgültige Niveau hinaus.

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Erst nachdem Splitt in die Fugen eingekehrt wurde und die Oberfläche wieder sauber abgekehrt war, konnte mit dem Einrütteln der Steine begonnen werden. Hierzu wurde eine Kunststoffmatte unter  den Handstampfer gelegt. Beim Einrütteln setzen sich die Steine um circa 1 cm. Danach wurde Quarzsand mehrmals in die Fugen eingekehrt und mit Hilfe von Wasser eingeschlemmt bis sich die Fugen vollständig gefüllt haben.

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Zum Schneiden der Pflasterklinker wurde ein professioneller Nassschneider erforderlich, da die Steine härter als Beton sind. Ein Vorteil des Nassschneiders ist der beim Schneiden vom Wasser gebundene Staub. Nichts desto trotz wird man nach einigen Dutzenden Schnitten recht dreckig, wie man deutlich sehen kann 😉

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Nachdem ich mich auf den geraden Wegabschnitten mit dem Material und seiner Handhabung vertraut gemacht hatte, sollte es nun „richtig rund gehen“: Bögen standen im Bereich der Kräuterspirale auf dem Plan! -Inspiriert wurde ich vom aktuellen CRH-Katalog und den dort gezeigten Verlegemustern. Hier nun mein Gesellenstück:

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Das vorliegende Muster entstand in mehreren Anläufen. Hierzu wurden die ganzen Steine der Bögen teilweise ausgelegt und so lange umgelegt bis der Gesamteindruck stimmte. In unserem Fall waren es drei Anläufe, für die wir uns gut zwei Stunden Zeit nahmen. Danach konnte das große Zuschneiden beginnen…

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Nach unzähligen Schnitten war dann die äußere Umrandung der Kräuterspirale eingefasst. Zur Auflockerung haben wir noch ein paar vereinzelte orangene Steine (Stein Radeberg der Firma CRH) in die Bögen eingelegt.

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Als nächstes stand der Anschluss an die Hauswand auf dem Programm. Hierzu wurden als erstes die Drainageplatten der Hauswand eingekürzt. Unter der finalen Oberkante des Pflasters musste noch circa 10 cm Freiraum vorhanden sein. Damit der Splitt unter den Pflastersteinen nicht in die Drainageplatten einrieseln konnte, wurde noch ein grobes Vlies über der Schnittkante der Drainageplatten fixiert. Direkt auf die Oberkante der Drainageplatte wurde dann ein circa 9 cm hoher Streifen Noppenbahn bündig an die Hauswand gestellt. Die Noppenbahn dient als Puffer zwischen Pflaster und Sockelputz. Spannungen im Pflaster sollen nicht zu Druck auf den Putz führen. Hierdurch könnten ansonsten Risse im Putz entstehen.

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Hier sieht man gut wie der innere Bogen um die Kräuterspirale erst in Bahnen gelegt wird. Der Bogen wurde dann mit etwas Schneidearbeit an den Bereich im Fischgrätenverband angeschlossen

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Von den Bögen fasziniert haben wir auch die gerade Querverbindung zwischen Terrasse und Bauerngarten mit einem Bogen ausgelegt. Unsere erste Idee, auch diesen Bereich wieder im Fischgrätenverband auszulegen, haben wir verworfen.

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Ganz nebenbei ist in unserem Bauerngarten ein schöner Sitzbereich entstanden. Hierfür besorgten wir uns noch eine gemütliche Sitzbank und einen schönen Mosaiktisch. So haben auch wir im Hochsommer im Schatten unseres Erkers ab 17:00 Uhr ein schönes und luftiges Plätzchen.

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Fazit:
Der Arbeitsaufwand für die Verlegung der Pflasterklinkersteine lag bei circa 80 Stunden. Verbaut wurden 22 m² Pflasterklinker Meissen (200 x 100 x 52 mm), 1,5 m³ Splitt und 20 Schaufeln Quarzsand.

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Blüten im Juni

Blüten im Juni 2013 –
Nachdem der Frühling in diesem Jahr quasi ausgefallen ist, begann nun im Juni alles mit voller Kraft zu blühen. Hierzu zählten unsere Rosen, Stauden, Sträucher und viele Blumen. Bei den Rosen blühten in diesem Jahr die Sorten „Aspirin“, „Magma“ und „Schwarzwaldfeuer“ besonders schön.

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Rose „Aspirin“

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Rose „Magma“

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Rose „Schwarzwaldfeuer“

Selbst unsere kleine Seerose im Bereich der Kräuterspirale blühte erstmals wunderschön. Aber auch die Pfingstrosen blühten in diesem Jahr mit vielen Blüten und waren von extrem üppigem Wuchs.

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Bei den Stauden auf unserer Böschung begann ein regelrechtes Feuerwerk aus farbenfrohen Blüten. Es war daher abends immer sehr entspannend auf der Bank vor unserer Gartenhütte mit Blick auf die Böschung zu verweilen. Auf der Böschung blühten die Feinstrahlastern, die Kokardenblumen, der Lavendel, die Lilien, das Mädchenauge, die Nelken, der Rittersporn, die Rote Liebe, der Salbei, die Skabiosen, verschiedene Spiraean, die Staudenleins, der Sternkugel-Lauch und der Türkenmohn.

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Lilien (weiß), Pfingstrose, Rote Liebe, Salbei

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Rittersporn

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Auch in diesem Jahr bot sich für uns wieder ein wunderschönes Bild von der Feuerstelle auf unsere Böschung.

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Im neu angelegten Rhododendren-Beet blühte dann im Juni ein Strauch nach dem anderen.

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Man darf sich schon gespannt auf die Blüten im Juli freuen 😉

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Eine Seerose in der Speisbütte

Juni 2013 –
In der Speisbütte, die wir damals in der Kräuterspirale verbaut hatten, siedelten wir letztes Jahr eine Seerose an. Verschiedene Gartenteichbesitzer waren eher skeptisch, ob eine Seerose mit einer 60 Liter Speisbütte zurecht kommen würde. Zumal sich die Seerose den wenigen Platz noch mit verschiedenen anderen Pflanzen teilen musste.

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Doch in diesem Jahr strafte die kleine Seerose alle Lügen, die nicht an sie geglaubt hatten und blühte wunderschön.

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Toll gemacht kleine Seerose! -Wir freuen uns schon auf deine nächste Blüte und werden dies mit Sicherheit dokumentieren 😉

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