Fertigstellung unserer Gartensauna

April 2022 –
Nachdem wir unsere Gartensauna im November 2021 aufgebaut hatten, konnten wir aufgrund der niedrigen Temperaturen das Dach nicht mehr fertig stellen. Daher wurde ein provisorisches Dach, bestehend aus einer gewebeverstärkten Plane, als Übergangslösung angeklammert.

Dieses provisorische Dach sollte nun gegen das finale Dach, bestehend aus einer Schweißbahn und Schindeln, ersetzt werden. Also musste erst einmal die Plane samt aller Klammern säuberlich entfernt werden.

Danach konnte die Schweißbahn auf den noch unbehandelten Fassdauben ausgerichtet und mit Nägeln fixiert werden.

Auf die Schweißbahn wurden dann die einzelnen Schindeln, unter Zuhilfenahme eines Heißluftföhns, aufgebracht. Zusätzlich wurden die einzelnen Schindeln im Überlappungsbereich ebenfalls mit Nägeln fixiert.

Nachdem das Dach fertig gestellt war, konnte mit dem Streichen der Gartensauna begonnen werden. Hierbei war es wichtig eine Farbe zu verwenden, die keine giftigen Ausgasungen verursachte. Auch hier wurden wir bei der Firma Remmers fündig und entschieden uns für die Öl-Dauerschutz Lasur eco.

Insgesamt wurden zwei Anstriche erforderlich. Nachdem unsere Gartensauna fertig gestrichen war, fügte sie sich harmonisch in den Garten vor unserem Holzunterstand ein.

Inzwischen ist auch der Bereich um die Gartensauna wieder ordentlich angelegt worden.

So konnten wir drei der vorhandenen Rhododendren wieder links neben der Sauna einpflanzen. Zudem wurde der gesamte hintere Bereich mit Lavagranulat ausgelegt.

Da die Tür der Gartensauna nicht verschließbar war und  nur mit einem Magnetverschluss gesichert war, wurde hier noch nachgebessert und ein Schloss montiert.

Fazit:
Der Arbeitsaufwand für die Fertigstellung der Gartensauna betrug 20 Stunden. Hierbei wurden neben der im Bausatz enthaltenen Schweißbahn und der Schindeln noch 2,5 l Remmers Holzschutzfarbe im Farbton Kiefer verstrichen, 100 kg Lavagranulat rund um die Gartensauna verteilt und ein zusätzliches Schloss montiert.

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Aufbau einer Gartensauna

November 2021 –
Was tun wir Heimwerker nicht alles für unsere lieben Frauen. Als im Oktober diesen Jahres bei ALDI die Fasssauna Lahti angeboten wurde, war es um meine Frau geschehen. Sie wünschte sich eine solche Sauna in unserem Garten. Um mich von weiteren schwierigen Entscheidungsprozessen zu entbinden, hatte sie auch schon einen geeigneten Platz im heimischen Garten gefunden. Ein paar kleinere Probleme oder besser gesagt Herausforderungen gab es dennoch. Da wo die Sauna hin sollte war aktuell unser Rhododendren-Beet. Neben dieser Kleinigkeit gab es noch die Anforderung einen Starkstromstrang nach draußen zu führen, da die gewünschte Sauna dies erforderlich machte. Somit war ich wieder voll in meinem Element.

Schnell mal ein Loch in die Kellerwand gebohrt, Kabelkanäle montiert, eine Klemmbox aufgeschraubt und ein passendes Erdkabel 5*2,5mm² in den Garten geführt. Vor 10 Jahren war alles viel einfacher gewesen, da hatten wir noch keine störenden Mauern, Treppen, Steine und Pflanzen im Weg stehen. Daher zeigte sich schnell, dass bereits dieser erste Arbeitsgang die nächsten drei Tage in Anspruch nehmen würde.

Neben dem eigentlichen Kabel für die Sauna haben wir dann gleich noch ein weiteres Kabel mit verlegt, was wir für zukünftige Vorhaben verwenden können. In 10 Jahren möchte ich nicht nochmal durch all unsere Errungenschaften hindurch buddeln…

Nach drei Tagen waren die zwei neuen Kabel ordentlich in einer separaten Röhre und ausreichender Tiefe vom Haus hin zum Holzunterstand verlegt worden. Vor dort konnte dann der erforderliche Abzweig zum zukünftigen Standort der Gartensauna erfolgen.

Nachdem die erforderliche Infrastruktur verlegt worden war, musste nun nur noch das Rhododendren-Beet rückgebaut werden.

Hierzu wurden zuerst alle Pflanzen ausgegraben und in Kübel gepackt. Danach sind die Granit-Pflastersteine und das darunter liegende Schotterfundament ausgegraben worden. Aktuell befindet sich unser Rhododendren-Beet verteilt in Kübeln im Hinterhof.

Als alle Hindernisse aus dem Weg geräumt waren, ging es in alter Gewohnheit an das Ausschachten des Fundaments für den Sockelbereich, auf den die Gartensauna errichtet werden sollte. Neben der Gartensauna sollte auch noch ein kleiner Bereich für eine Gartendusche entstehen. Diesen Bereich schlossen wir an den Sockel der Sauna an. Somit hatten wir dann einen Sockel, der aus zwei ineinander geschachtelten Rechtecken bestand. Entsprechend wurde der Fundamentbereich ausgehoben. Leider traf ich dabei auf einen alten Bekannten, unseren Kirschbaum. Der Wurzelstock, den wir damals einfach mit Erde und Rasen abgedeckt hatten stand nun im Weg und war zu beseitigen.

Nach weiteren drei Stunden harter Rodungsarbeit und einem Spitzhackenstiel später war auch diese Hindernis beseitigt. Auf dem folgendem Bild kann man gut das Erdkabel erkennen, welches ich im Mai für die Elektrifizierung des Quellsteins quer durch die Wiese verlegt hatte.

Endlich konnten die Kabel unter das Fundament geführt werden. Dann ging es mit  dem Einbringen der Sauberkeitsschicht aus Schotter weiter. Als die Höhe der Sauberkeitsschicht stimmte und alles waagrecht war, konnte alles mit einer Rüttelplatte verdichtet werden.

Auf der verdichteten Sauberkeitsschicht aus Schotte konnte jetzt mit dem Setzen der Kantsteine begonnen werden. Zuvor wurden noch alle Kabel ordentlich in Röhren verpackt.

Nachdem die Kantsteine standen, wurde erneut Schotter aufgefüllt und mit einer Rüttelplatte verdichtet. Danach wurde das Bett aus Splitt für den Unterbau der Pflasterklinkersteine eingebracht und abgezogen. Hierzu wurden circa 4-5 cm Splitt als Unterbau eingebracht. Die Pflastersteine sind dann im Verbund „Fischgräte“ verlegt worden.

Am Ende wurde das verlegte Pflaster mit Sand und Split ausgefugt und alles mit Wasser und einem Besen gut eingeschlemt. Nachdem das Pflaster wieder frei gekehrt war, konnten die Steine mit einem Handstampfer und einer Gummimatte final eingerüttelt werden.

Nun fehlte nur noch unsere Gartendusche. Auch hierfür habe ich ein entsprechendes Fundament gesetzt. Als der Estrichbeton gut abgebunden war, wurden vier Gewindestangen eingeklebt. Auf diesen Gewindestangen konnte dann die Bodenplatte der Gartendusche waagerecht ausgerichtet und fixiert werden. Jetzt endlich konnten wir die Palette mit unserer Gartensauna öffnen, um uns einen ersten Überblick über alle Teile und die Bauanleitung zu verschaffen. Nach kurzer Zeit hatten wir einen Plan und legten los.

Zuerst wurde die Unterkonstruktion zusammengeschraubt. Als nächstes kamen die ersten Fassdauben zum Liegen und es ging mit den Seitenteilen weiter. Als die Seitenteile standen, wurde Daube um Daube um sie herum das Fass gebaut.

Nach ein paar Stunden war der Rohbau unserer Fasssauna fertig gestellt und wir konnten das Richtfest mit einem kleinem Richtbäumchen, einem Schnaps und dem dazugehörigen Richtspruch begehen. Man sollte seine geschaffenen Werke auch gebührend zelebrieren. Da die aktuellen Temperaturen keinen Anstrich mit einer Lasur erlaubten und die mitgelieferte Schweissbahn samt Schindeln bei den vorherrschenden Temperaturen nicht verarbeitet werden konnten, beschlossen wir einfach vorerst einmal eine gewebeverstärkte Folie aufzutackern.

Der ausstehende Anstrich und die Montage der Schweissbahn samt Schindeln wird dann im Frühjahr bei wärmeren Temperaturen erfolgen. Jetzt fehlte nur noch die erforderliche Unterverkabelung in unserem Zählerschrank.

Auch diese wurde von unserem freundlichen Elektriker unseres Vertrauens prompt erledigt und so Stand dem Saunavergnügen eigentlich nichts mehr im Wege. Zum Schluss wurden noch ein Thermo-/Hygrometer und eine Sanduhr montiert. Zudem wurde der Saunaofen mit den mitgelieferten Steinen beschickt. Auch Eimer und Kelle fanden einen Platz neben dem Saunaofen.

Fazit:
Der Arbeitsaufwand für die Vorbereitung der Infrastruktur, den Bau des Sockels samt Dusche und dem Aufstellen der Gartensauna selbst lag bei circa 60 Stunden. Verbaut wurden 13 Kantsteine 100x30x5 cm, 1,5 m³ Frostschutzschotter, 7 Säcke Estrichbeton 40kg, 0,4 m³ Splitt, ein Eimer Basaltsand, ein FI Hager CDA 440D, ein Sicherungsautomat Hager B16, 2x40m Erdkabel 5×2,5mm², einige Vago-Klemmen, zwei Klemmdosen, 2m hitzebeständiges Silikonkabel und eine weitere wasserfeste Klemmdose für den Außenbereich.

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Aufbau eines Quellsteins

Mai 2021 –
Da wir schon das Element Feuer mit dem Grillplatz in unseren Garten integrieren konnten, überlegten wir seit geraumer Zeit, wie wir nun auch das Element Wasser wirkungsvoll im Garten platzieren könnten.
Wir hatten verschiedene Ideen, aber ein Teich schied aufgrund des damit verbundenen Pflegeaufwands und dem Fehlen eines wirklich passenden Platzes aus. Nach einiger Suche entdeckten wir verschiedene Formen und Größen von Quellsteinen bei Tröster’s Brunnenwelt. Da hier sehr schöne Komplettsets angeboten wurden und uns diese Lösungsvariante am einfachsten erschien, entschieden wir uns für eine Granitstele mit einer Höhe von 60cm.
Aber wo sollte der Quellstein platziert werden und wie würden wir dort am einfachsten den benötigten Strom für eine Pumpe und eine mögliche Beleuchtung hin bekommen? Da wir schon Strom in unserem Holzunterstand hatten, dachten wir zuerst an einen Platz vor diesem. Aber da würde der Quellstein in der prallen Sonne stehen und nicht wirklich zum hinsetzen einladen. Schließlich kam uns die Idee, den Quellstein zwischen die Farne am Grillplatz zu stellen.

So ist es dort im Sommer durch den inzwischen vorhandenen Bewuchs angenehm schattig und es handelte sich zudem um den feuchtesten Platz in unserem Garten. Warum sind wir da eigentlich nicht gleich darauf gekommen?

Jetzt konnte es endlich losgehen. Als erstes wurde nach eine paar Tagen Regen ein tiefer Schlitz in den Rasen zwischen Holzunterstand und Grillplatz mit dem Spaten gestochen. In den Schlitz wurde dann mit Hilfe von einem schmalen Brett ein fünf-adriges Erdkabel eingedrückt. Im Bereich des Quellsteins sind dann in einem wasserdichten Kasten die Verteilung der Stromzufuhr für die Pumpe, die Beleuchtung im inneren des Quellsteins und weitere Gartenlampen vorbereitet worden.

Danach wurde ein passendes Loch für den Bottich unter dem Quellstein ausgehoben. Nachdem der Bottich gerade ausgerichtet war, konnte die stabile Abdeckplatte oben drauf gelegt werden. Nun konnte der Quellstein aufgestellt und angeschlossen werden. Zum Schluss wurde noch der mitgelieferten Zierkiesel auf die Abdeckplatte und darum gelegt, sodass man nichts mehr vom Unterbau sehen oder erahnen konnte. Nach dem Start der Pumpe läuft das Wasser in einem schönen Schwall über eine Kerbe an einer der Kanten nach vorne ab. Zudem leuchtet ein Ring aus LEDs den Wasserstrahl von unten an.

Bei unserem nächsten Lagerfeuer konnten wir dann den Quellstein mit seiner Beleuchtung und die zusätzlich aufgestellten Gartenleuchten in Betrieb nehmen.

Geschaltet wird alles über zwei Zeitschaltuhren, welche wir im Holzunterstand untergebracht haben. So läuft der Quellstein ab den frühen Morgenstunden und abends geht zusätzlich eine sehr gemütliche Gartenbeleuchtung an.

Neben der dekorativen Wirkung ist der Quellstein inzwischen von unseren Vögeln im Garten als Tränke und Waschplatz angenommen worden. Dass dabei ein Licht von unten durch den Wasserstrahl leuchtet stört unsere kleinen Gäste nicht.

Fazit:
Der Arbeitsaufwand für das Aufstellen des Quellsteins, die Verlegung eines Erdkabels und das Anschließen an den Strom lag bei circa acht Stunden.

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Gerlinde kommt als Nachfolgerin für den Kirschbaum

Oktober 2019 –

Wir haben inzwischen eine Nachfolgerin für unseren verloren gegangenen Kirschbaum gefunden. Wie sind wir eigentlich auf diesen Baum gekommen?. Wir hatten von einer tollen Aktion der Baumschule Rinn in Heuchelheim gehört und waren sofort begeistert. Also nichts wie hin. Dort war es nämlich an einem Wochenende möglich, die Früchte von verfügbaren Obstbäumen zu verkosten, um so genau den Baum zu finden, dessen Früchte einem dann auch munden würden. Nachdem wir dutzende Äpfel probiert hatten, stand unser Ergebnis fest: Es sollte ein Apfelbaum der Sorte Gerlinde werden!

Da der alte Kirschbaum etwas dicht an der Grenze zu unseren Nachbarn gestanden hatte und wir ja nicht den neuen Baum direkt auf dem alten Wurzelstock einpflanzen konnten, rückten wir die neue Pflanzstelle etwas mehr in unser Grundstück hinein.

Was wir damals noch nicht wussten war, dass wir so noch genügend Platz für eine später folgende Gartensauna in diesem Bereich des Gartens geschaffen hatten. Das ist aber eine ganz andere Geschichte…
So holten wir zuerst die Pflastersteine der alten Baumscheibe heraus und stachen danach einen gleich großen Kreis an der neuen Stelle aus. Den Rasen aus der neuen Pflanzstelle fügten wir einfach in den Bereich der alten wieder ein. Somit war alles wieder perfekt begrünt und man konnte später fast gar nicht mehr genau sagen, wo eigentlich der alte Kirschbaum einmal gestanden hatte.

Um die neue Pflanzstelle fügte ich dann den alten Schotter wieder ein, den ich zuvor in einer Speißbütte gesammelt hatte und setzte dann die Pflastersteine erneut in einem Kreis darauf. Nach einer knappen Stunde war alles wieder beim Alten.

Jetzt musste nur noch das Loch für den neuen Baum in der Mitte vertieft werden, so dass Gerlinde mit dem gesamten Wurzelstock eingepflanzt werden konnte. Nach dem Einpflanzen haben wir die neue Pflanzstelle reichlich gewässert, so dass sich die Erde wieder dicht an den Wurzelstock anfügen konnte.

Bei der Neuanpflanzung von Bäumen ist es wichtig, diese an einem oder mehreren Pfosten mit Hilfe eines Hanfseils zu fixieren. So wird verhindert, dass der Baum beim Schwanken im Wind seine neu gebildeten Wurzeln wieder abreißt. Die Fixierung durch Pfosten und ein Hanfseil kann dann nach zwei bis drei Jahren wieder entfernt werden. Nach dieser Zeit hat sich den Baum so stark im Erdreich verankert, dass sein Schwanken bei Wind keinen Einfluss mehr auf das Wurzelwerk hat.

Mal schauen, wann wir unsere ersten Äpfel ernten werden? Für das erste Jahr bei uns im Garten hat man uns jedoch noch keine Hoffnungen gemacht.

Fazit:

Der Arbeitsaufwand für die Verschiebung der Baumscheibe und das Einpflanzen des neuen Apfelbaums lag bei circa drei Stunden.

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Unser alter Kirschbaum neigt sich seinem Ende zu

Juni 2019 –
Unser alter Kirschbaum, der von Anfang an auf unserem Grundstück stand und den wir während der gesamten Bauphase und der Gartengestaltung erhalten hatte, sollte sich in diesem Jahr seinem Ende zuneigen…

So war er in all den vergangenen Jahren immer reichlich mit Süßkirschen behangen, die wir emsig ernteten und verwerteten. Die Kirschen waren oft so prall und süß, dass wir einfach Leitern aufstellten und jeder sich nach Herzenslust bedienen konnte.

Doch in der Nacht zum 25. April 2019 hatten wir einen recht starken Sturm, dem der inzwischen schon etwas morsche Baum nicht mehr standhalten konnte. So brach einer von seinen beiden Hauptästen ab.

Wir stutzen die Bruchstelle zurück und dachten erst einmal nicht daran den Baum zu fällen. Wir hofften insgeheim, dass der Kirschbaum aufgrund seiner starken Wurzeln nochmal austreiben würde.

Leider brach dann ein paar Wochen später auch noch der übrig gebliebene zweite Hauptast fast unbemerkt ab, da er sich im Laufe eines Tages ganz langsam zu Boden neigte. Wie sich später zeigt, war der Ast schon zu zweidrittel in seinem Inneren morsch. Also mussten wir auch diesen Ast stutzen. Übrig blieb nur noch der Hauptstamm mit einem kleinen Nebenast.

In diesem Zustand konnten wir sehen, dass auch der Stamm zum größten Teil in seinem Inneren morsch war. Uns wurde somit klar, dass auf dieser Basis kein neuer Baum mehr austreiben würde…

So kam der Tag, an dem ich schweren Herzen mit meiner Motorsäge auch den Rest vom Kirschbaum entfernte. Den Wurzelstock kerbe ich mit der Motorsäge tief ein, um dann so viel wie möglich mit dem Spalthammer vom Wurzelstock zu entfernen.

Nach drei Stunden war die gröbste Arbeit getan und wir begannen zu überlegten, wie wir die entstandene Lücke in unserem Garten am besten wieder füllen könnten. Nachdem wir uns erkundigt hatten wurde klar, dass man dort wo bereits ein Kirschbaum gestanden hatte keinen zweiten mehr pflanzen sollte.

Also begann die Suche nach einem passenden Nachfolger. Wir dachten an eine Esskastanie oder einen zweiten Apfelbaum. Mal schauen wo die Reise hingeht.

Fazit:
Der Arbeitsaufwand für die schrittweise Entsorgung unseres alten Kirschbaums lag bei circa fünf Stunden.

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